Donnerstag, 21. August 2008

Der Bär bricht ins Ferienhaus ein

Ferienhaus. Gebucht. http://www.westlakeproperties.com/991 Huchu. Wir fahren am Samstag in den Urlaub. Lalalalal.

Und dann schaue ich in einen meiner Mailaccounts und da blinkt mich was an. Ich soll sofort beim Vermieter anrufen in Lake Tahoe. Okay.

Ja. Hm. Es täte ihr leid. Aber ein Bär ist in unser Haus eingebrochen. Und hat in der Küche etwas zu essen gesucht. Und das Fenster kann nicht so schnell repariert werden. Schade.

Aber jetzt haben wir was anderes schönes. http://www.westlakeproperties.com/4406

Too advanced for the advanced class

Jetzt bin ich ein halbes Jahr hier und denke. Ich kann kein englisch. Da kommt nur Schrott aus meinem Mund. Also raff ich mich auf. Gehe mit Kathrin zu einem Test, um dann einen Sprachkurs zu machen. Den berühmten Kurs "English as second language". Dieser Kurs wird für alle Imigranten angeboten. Und ist gratis. Also hin. Und auf zum Test.

Am morgen konnten wir ihn nicht machen. Da der Test anscheinend drei Stunden dauern sollte. Also gut, dann gehen wir halt am Abend hin. Und wir Kathrin und ich sind eigentlich die einzigen weissen... also gut.

Also. Es gibt eine Einführung - wie man die Formulare ausfüllen soll. Und dann geht es los. Ach vorher schauen die Prüfer noch bei uns vorbei. Und obwohl ich noch kein Wort mit denen gewechselt habe, sagen die uns, wir sind zu gut. Wir benötigen keinen Kurs mehr.... Schmunzel. Ich hab doch noch garnichts gesagt.

Los geht es. Wir bekommen die Test. 25 Fragen. Am Anfang musste ich schon über die Fragen lachen. Aber dann. dann wurde es doch ziemlich heftig. Aber wie ich nun mal bin. Warten wir mal ab.

Kathrin und ich warten. Die Prüfer kommen wieder und sagen, sie werden schauen, dass wir in eine advanced Klasse kommen. Die haben noch nicht unsere Ergebnisse gesehen. Und dann kamen sie mit den Ergebnissen. Und dann. Sie haben keine Klasse für uns. Warum? Wir sind zu advanced für die advanced Klasse. Okay....

Ach Mensch. Ich sag Euch. Klar freu ich mich. Aber ich hätte gerne mein englisch verbessert. Jetzt hoffe, dass ich noch einen anderen Kurs finde. Ich werde morgen mal aufs College gehen und fragen, ob ich dort etwas belegen kann.

Monterey Aquarium - Weil's einfach so schön ist

Hier will ich garnicht viel sagen. Sondern Euch einfach mal schauen lassen. Die Bilder sind spiegeln leider nicht wirklich wieder, wie schön es im Aquarium ist. Aber vielleicht bekommt Ihr ein Gefühl dafür. Und ich weiss. Ich habe darüber schon geschrieben ;)

Frank bei seiner Lieblingsbeschäftigung. Mmpf.


Und hier. Sowas habe ich noch nie gesehen. Ich glaube, dass ist eine ganz besondere Art von Seepferdchen. Vielleicht aber auch nicht und Ihr lacht mich jetzt aus....


Und hier die Kinderaugen. Fasziniert. Und einfach in die Welt der Fische eingetaucht.


Und Lucy. Ach Mensch. Ich will endlich gross sein. Ich will auch was sehen. Nein. Heb mich nicht hoch. Ich kann das alles selberrrrr. Stampf.

Noch bis Mitte September gibt es diese wahnsinns Ausstellung über Quallen. Ich habe immer gedacht, dass es einfach schleimige hässliche Tiere sind. Aber hier im Aquarium sind sie einfach unglaublich schön dargestellt. Schaut seltbst.

















Hier seht ihr millionen von Baby Quallen. Unglaublich.

Und hier seht Ihr mal die anderen Fische und die Grösse der einzelnen Aquarien. Wobei es noch grössere gibt. Das Aquarium konnte ich einigermassen mit meiner Handykamera einfangen.








Sonntag, 17. August 2008

Der Garten ruft

Es ist Samstag. Es ist heiss. Und wie immer. Wir kommen irgendwie nicht in die Gänge. Was machen wir. Was können wir nur machen. Reiseführer hervorholen. Rumblättern. Hm. Das klingt nett und das klingt schön. Tja. Aber schon so spät. Ich will ins Aquarium hören wir Lisa sagen. Spitzen Idee. Komm wir fahren ins Aquarium. Wir duschen. Und schauen auf die Uhr. Ohje. Es ist schon soooo spät. Sollen wir wirklich fahren. Ich will aber fahren...Ja. Ich auch. Nein. Sagt Frank. Es ist einfach schon viel zu spät. Och Schade. Aber was machen wir dann. Lucy muss jetzt erstmal einen Mittagsschlaf machen. Horror. Bett rein. Bett raus. Bett rein Bett raus. Ach wie wäre ein Mittagsschlaf im Auto schön... Aber der Meister hat gesprochen. Nein. Wir haben gemeinsam entschieden. Gesiegt. Lucy schläft. Huchhu. Und jetzt. Ein Blick in den Vorgarten. Seufz. Diese Blätter auf dem Rasen. Und der Rasen viel zu hoch... Unsere Vermieterin freut sich, wenn sie vorbeifährt. Sie wird sagen. Toll gepflegt. Das machen die Deutschen ja super und alles ohne Gärtner. Lach. Nein. So schlimm ist es nun doch nicht. Aber wir müssen ran. Frank erstmal vorne.



Lisa hilft auch. Frank muss erstmal mit der Heckenschere den Rasen auf Rasenmäherhöhe schneiden. Lisa hilft. Puh. Ich muss erstmal eine Pause machen, sagt sie. Und setzt sich auf die Treppe und trinkt Franks Limo leer. Man hab ich einen Durst. Das ist ja soooo anstrengend (das rum sitzen).



Was mache ich. Normalerweise verkrümmel ich mich, wenn Frank den Garten macht. Warum. Diese Laune. Ist nicht wirklich zu ertragen. Ich weiss gar nicht, warum Lisa dann immer so gerne bei ihm ist. Ich mag ihn dann nicht so gerne....

Aber diesmal war ich ganz tapfer. Ja. Auch ich habe geholfen. Ich habe auf der anderen Treppe gesessen und dort Limo getrunken. Hm. War die Lecker.

Nein. Hab ich gar nicht. Ich habe ja auch ein paar Pflanzen in dem Garten gepflanzt. Und bisher hatte ich wirklich Glück mit denen. Eigentlich stirbt mir ja jede Pflanze unter der Hand weg. Aber hier - ein neues Leben, und ein Händchen für Blümchen. Also habe ich mich um meine kleinen Pflänzchen gekümmert und Unkraut rausgerupft.

Dann haben wir so eine komische Pflanze im Garten. Die blüht zwar wunderschön. Aber sie hat so lange Blätter die als richtige "Drecksfänger" dienen. Ausserdem trampeln die Kinder immer auf den Blättern rum. Der Pflanze hab ich jetzt mal Bescheid gesagt. Sie soll ihre Blätter nicht immer im Weg rumliegen lassen. Also die Pflanze wurde radikal gestutzt. Ihre alten Blätter weggemacht. Und Unmengen an Unkraut um unsere schönen Palmen entfernt und und und.

Und dann war Lucy auch schon wieder wach. Dann haben wir erstmal gekehrt. Gekehrt was das Zeug hält.





Lisa hat dann ihr Regenzeug entdeckt und wir haben den Gartenschlauch angeworfen und sie ist durch das Wasser gesprungen. Warum sie das Zeug angezogen hat. Keine Ahnung. Ich glaube, dass sie in die Welt der Kräheninsel von Astrid Lindgren eingetaucht ist. Ich wäre an ihrer Stelle nackig durch das Wasser gesprungen. Es war so schön warm. Aber jeder so wie er will.



Nee. Sind die Rosen nicht schön....

Aber jetzt genug gearbeitet und Limo getrunken. Jetzt gehen wir mal Eis essen.

Samstag, 16. August 2008

Nichts vor? Gut, dass es dich gibt

Es gibt diese Tage. Die Decke fällt einem auf dem Kopf. Keiner hat Zeit. Oder man hat auch mal keine Lust auf Bekannte. Eigentlich will man einfach zu Hause bleiben. Und dann. Dann gehen einem auf einmal die Ideen aus. Basteln? Puzzeln? Malen? Plantschbecken? Oder die Kinder sind unausstehlich. Oder ich bin unausstehlich. Wie man es nimmt. So ein Tag zu Hause kann verdammt lange werden. Und wie froh bin ich. Wie froh bin ich, dass es dieses Museum hier gibt. Das Children's Discovery Museum. Klar. Es ist auch stress. Ein 17 Monate Wesen hat einfach ganz andere Interessen als eine 4 Jährige. Und ich glaub, dass es echt ätzend ist. Wenn man immer hört. Nee. Dafür ist die Lucy noch zu klein. Und Lucy. Die hat überhaupt keine Lust sich danach zu richten, was die grosse Schwester will. Da hilft manchmal nur. Ab in den Babycarrier und hoffen, dass sie einem nicht in den Rücken beisst. Die kann beissen. Letztens hat sie Lisa gebissen, weil Lisa nicht bereit war ihr Spielzeug mit ihr zu teilen. Arme Lisa.

Also wieder zurück zum Museum. Die Kinder geniessen es hier immer völlig. Auch wenn sie die Experimente schon 100 mal gemacht haben. Sie haben soviel Spass.


Lisa liebt die Bastelecke. Hier gibt es immer verrückte Anregungen. Ganz einfache Ideen. Leicht nach zumachen. Nur diesmal waren wir einfach zu spät dran. Die Ecke hatte schon zu. Schade.

Und dann gibt es eine kleine Sandecke. Da kann man ganz feinen Sand in Gefässe füllen, wiegen, ausschütten. Mit kleinen Schaufeln spielen, mit Trichtern experimentieren. Montessori lässt grüssen.
















Und dann gibt es so ein verrücktes Ball-Labyrinth. Man steckt den Ball durch ein Loch. Mit Luftdruck wird dieser dann in die Höhe geschossen und wenn die Kids Glück haben. Sucht sich der Ball den Weg durch das Labyrinth. Lucy kann sich damit Stunden beschäftigen.




























Chucky die Mörderpuppe war auch dabei


Donnerstag war mal wieder Oldtimer Treffen auf dem Willow Glen Village Platz. Und da so viel los war. Beschlossen wir auch dahin zu gehen. Lucy suchte sich als Outfit ein Cap aus, dass sie ganz locker flockig auf ihren Hut setzte. Und Frank schwang sie auf seine Schultern.

Das schöne an dem Oldtimertreffen. Wir müssen nicht weit fahren. Wir können dort einfach zu Fuss hinlaufen. Unglaublich was. Also zurück zum Thema. Oldtimer. Also ich muss Euch sagen. Da stehen zum Teil Autos. So schön.





Diesen Donnerstag war ein Cobra da. So schön. Muss ich mal haben. Also ich muss hier irgendwie mal zu Geld kommen.



Ich finde, dass mir das Auto auch sehr gut stehen würde, oder?



Diese unglaublich schön Autos. Wie jetzt schon mehrfach erwähnt. Und diesmal waren sehr viele Autos da. Warum? Die Rockabilly Models (http://www.rockabillymodel.com/) waren auch da. Die sind mit ihren Autogramkarten rum gelaufen und haben sie an alle möglichen Leute verteilt.




Es war ein unglaublicher Run auf diese Karten. Warum? Ich habe keine Ahnung. Wahrscheinlich irgendwelche besonderen Stars in der Szene. Teilweise sahen die aber auch echt süss aus. Eine ist völlig aufgedreht auf Lucy losgegangen und hat gekreischt. So etwas süsses hätte sie ihr Leben noch nie gesehen. Kreisch. Lisa schaute die Frau einfach nur komisch an und Lucy noch komischer. Lisa fragte mich. Woher kennt die Frau Lucy.

Und dann haben die Frauen dort gepost. Und die Männer sind wie die verrückten mit ihren Profikameras auf die Frauen los. Und es wurde wie verrückt geknipst. Ich meinte nur. Also wenn hier nicht irgendwelche perversen dabei sind, würde mich das schwer wundern. Zum Teil waren da echt alte Säcke, die sich so an den Mädels aufgeilten. Aber das mich am meisten wunderte, die Mädels fanden das super. Die hatten zwar oft im Hintergrund ihren Freund oder so etwas stehen, die ein Auge auf das Geschehen hatten, aber die Mädels fanden es spitze.

Ich fand aber noch was anderes spitze und zwar, was in den Autos zu finden war. Schaut selbst.




Aber mein Favorit ist dieser Insasse:


Mit 17 Monaten schon ein pubertierendes Etwas

Gibt es so was. Ja. Wenn ich gerade in Richtung Schlafzimmer bzw. Kinderzimmer schaue. Dann sag ich JAAAA. Und frage mich, was soll das.

Mittwoch mussten wir die Gitterstäbe aus Lucys Bett nehmen. Warum? Wir haben die Matraze auf der untersten Stufe. Aber sie schafft es trotzdem sich drüberzuziehen. Sie ist zwar klein. Aber extrem geschickt. Schwuppdiwupp. Und drüber ist das kleine Wesen. Was tun? Okay. Wir nehmen die Gitterstäbe raus. Erleichterung? Nein. Keineswegs. Jetzt haben wir zwei Wesen, die uns abends das Leben zur Hölle machen. Lucy müssen wir immer wieder ins Bett bringen. Von Lisa hören wir. Ich bin aber nicht müde. Und überhaupt. Warum geht ihr eigentlich noch nicht schlafen. Tja. Und heute knallt mir Lucy die Tür vor der Nase zu, als ich zu ihr sage. Ab ins Bett. Und lacht dabei. Ich hoffe nur, dass sich das Spiel bald legt. Sonst können Frank und ich bald in die Klapse gebracht werden. Von den Kindern besiegt. Hilfeeeee. Und das Beste. Lisa macht Schnarchgeräusche und täuscht schlafen vor. Schnarchhhh. Schnarchhhh. Ich hoffe, dass das genauso hilft wie Schäfchen zählen.

Frank meinte nur. Ich glaub jetzt ist Frieden. Frieden im Kinderzimmer. Die Kinder schlafen jetzt. Und wir. Wir können uns nicht mehr bewegen. Sind hundemüde.

Donnerstag, 14. August 2008

Pffffff - und dann, die Luft war raus

Montag. Lucy am Vormittag bei Romy. Lisa in der Preschool. Und ich. Ich bereite mich auf meine berufliche Zufkunft vor. Und dann ist der Vormittag rum. Schnell ins Auto. Vorher Kathrin noch anrufen, dass ich Lucy später hole. Weil. Natürlich weil ich mal wieder zu spät dran bin. Und dann hab ich so eine blöde Strecke zu Lisas Schule. An jeder Ampel muss ich stehen bleiben. Und wenn ich Pech habe, kommt auch auf der Strecke zweimal die Strassenbahn vorbei. Okay. Okay genug gejammert. Also Lisa abgeholt. Dann schnell zu Kathrin. Lucy ins Auto gepackt und auf gehts nach Hause zum Mittag essen. Ich habe schon ein riesen gejammer im Auto. Ich verhungere. Bis nach Hause halt ich das nicht aus. Lisa will natürlich lieber irgendwo essen gehen oder etwas holen. Das geht doch viel schneller. Nein. Nix da. Wir essen zu hause und ich koch gleich noch was. Geduld. Tief durchatmen.

Okay weiter geht es mit dem Auto. Dann muss ich schnell entscheiden. Über die Autobahn nach Hause oder durch die Stadt. Stadt. Dauert genauso lang. Glaub ich. Also fahren wir durch die Stadt. Und auf einmal macht es pffffff. Komisches Geräusch. Noch nie gehört. Mami. Was ist das für ein Geräusch. Hmmmm. Keine Ahnung. Hört nicht auf. Pffff. Okay von der Hauptverkehrsstrasse schnell runter und abbiegen. Ich fahr genau gegenüber von eBay in die Strasse. Und Lisa. Was ist los Mami. Warte. Ich schau mal nach. Ahha. Wir haben einen Platten.



Mist. Wir haben einen Platten. Und jetzt. Der Griff zum Handy. Frank. Frank. Ich brauche Hilfe. Jetzt? Jetzt. Warum? Ich habe einen Platten. Stille. Du musst kommen. Ich stehe genau vor eBay auf der anderen Strassenseite. Kommt der Papi. Ja. Papi kommt. Ich weiss nicht wie heiss es war. Aber wir standen in der prallen Sonne. Lucy am schlafen. Lisa hungrig. Und ausser Wasser und Müll nichts im Auto. Da kam dann Frank. Und er versuchte sein Glück. 3 Sicherheitsschrauben hat er ohne Probleme vom Auto runterbekommen. Die vierte. Geschrottet. Reifen können nicht mehr gewechselt werden. Mist. Es ist so heiss. Und das trägt nicht zur Laune bei. Frank latscht mal in den Schatten. Während ich im Iphone nach dem amerikanischen ADAC recherchiere. Member? Nein. Natürlich nicht. Werden wir aber jetzt. Okay. Die waren wenigstens so nett und nannten mir Telefonnummern für Abschleppdienste.



In der Zwischenzeit kam dann auch der Besitzer raus, vor dessen Haus wir parkten. Ich dachte der wollte mir helfen. Nein. Nein. Er beschwerte sich, weil der Reifen in seiner Einfahrt lag. Ist mir doch egal. Aber nein. Bleib höfflich sonst knallt er dich noch ab. Als Frank aber sah, dass ich den Reifen wegrollte. Wurde er wütend. Und striet sich dann mit dem Besitzer.

Dann wurde Lucy wach. Schrei. Schrei. Okay. Dann wurde der Besitzer wieder nett. Und sagte er holt uns Stühle, dann können wir uns in den Schatten setzen. Frank wollte die Stühle nicht. Ich soll mich wo anders in den Schatten setzen. Nö. Keine Lust. Ich setz mich hier in den Schatten. Viel zu heiss um sich grossartig zu bewegen. Und dann die Frage. Was machen wir eigentlich mit den Kindern, während ich abgeschleppt werde. Telefon zur Hand. Mist. Romy ist gerade eingeschlafen. Tanja wohnt zu weit weg. Gabi. Gabi wohnt doch gleich um die Ecke. Mein Glück. Gabi Danke. Sie hat die zwei Kids geholt und den Nachmittag mit ihnen verbracht. Nüdelchen gekocht. Eis gegessen und Ketten gebastelt. Es ist so ein gutes Gefühl hier, dass ich ein paar Leute kenne, die mir helfen und denen ich helfen kann. Das ist hier irgendwie eine ganz andere Mentalität.



Kurz nach dem Gabi die Kids holte, kam dann der Abschleppwagen. Kein Wort englisch. Nur spanisch sprach er. Ich sollte vielleicht irgendwann mal spanisch lernen....


Von platten Reifen verfolgt? Zu guter letzt. Heute hatte Frank dann noch einen Platten in seinem Fahrradreifen. Er ist dann nach Hause gelaufen. Also jetzt reicht es erst mal mit platten Reifen.


Mikele zu Besuch

Unser Michel war da. Toll. Wir haben uns tierisch gefreut. Und er ist entspannt wie eh und je.




Am Freitag waren wir bei Christian und haben dort einen wunderschönen Geburtstag gefeiert. Tanja und Christian haben sich mal wieder voll ins Zeug geworfen. Danke. Und Samstag hat Mikele erst einmal mit uns gemütlich gefrühstückt und den Tag ganz langsam angehen lassen. Anschliessend ging es natürlich erst mal für ihr zum Shoppen. Wir sind an den Strand. Später dann wieder zum Grillen nach Hause.

Dann sind die Jungs in die Ausgangsmeile und hatten einen schönen Abend.

Am nächsten Tag sind wir dann auf dem Highway No. 1 nach San Francisco und haben dort auf den Union Square noch Kaffee und Bier getrunken. Also besser gesagt, Kaffee hat Mikele getrunken und Frank natürlich dat lecker Bierchen. Und ich? Verrat ich nicht. Verrat ich nicht.





Lisa und Lucy haben die letzten Minuten noch mit Mikele genossen. Und beide haben sich durchschütteln lassen und waren gar nicht mehr von seinem Schoss wegzudenken.


Nur die Tauben. Es tut mir leid Mami. Die haben Lisa nicht so viel Spass gemacht. Schnell die Arme hoch. Schreien. Schlagen. Und kreischen.



Sieht die Hand von Lisa nicht eklig aus. Mal wieder so ein Bug auf meinem Iphone...


Music in the Glens

Das klingt doch total schön. Ist auch total schön. Aber die Saison ist - glaub ich - diese Woche zu Ende gegangen. Im Sommer finden in den Parks abends wöchentlich Konzerte statt. Wer die Gilmore Girls kennt - ja, es ist tatsächlich so. Man geht da tatsächlich hin und hat einen unglaublichen Abend.

Stimmts?



Wir fahren natürlich mit unseren Trailer. Die Amis bringen sich ihre Stühle mit - oder wenn man keinen dabei hat, dann kauft man sich halt einen für 10 Dollar (was kostet schon die Welt...) oder bringt seine Picknick Decke mit. Und dann sitzt man dort.




Oder läuft rum. Oder tanzt. Oder wird umgerannt, wie Klein Lucy und verliert ein kleines Stück vom Zahn. Verklagen? Hätte ich mal machen sollen.... Aber Lucy ist wohl auf. Nein. Es war ein wunderschöner Abend und hätten wir früher gewusst, wie schön es ist, hätten wir das wohl schon früher gemacht. Lisa hat getanzt. Ich habe mit den Kids getanzt. Frank hat getanzt. Nee. War das schön.


Das ganze hat mich ein bisschen an Bern erinnert - Das grosse Spielplatzfest. Es ist eine unglaublich entspannte Atmosphäre. Alle sind gut drauf und dann kommt noch die Feuerwehr für die Kids vorbei. Und verschenken super schöne Aufkleber. "Junior-Feuerwehrmann". Das ist schon cool.



Und wisst ihr was. Es brennt hier doch garnicht so oft. Manchmal wundere ich mich wie oft die Feuerwehr hier unterwegs ist. Nee. Die löschen nicht immer einen Brand. Die setzen die grossen Feuerwehrautos auch ein für ganz normale Notfälle. Verrückt, oder?

Und zum Abschluss an so einen schönen Abend. Natürlich Popcorn. Das darf auf keine Fälle fehlen.


http://www.downtownwillowglen.org/eventinfo.php?eventid=5045